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Unsere Nachbarschaft......Aechte de Muer, was so viel
wie „Hinter der Mauer" bedeutet, bestand bereits Ende der
30iger
Jahre. Sie nahm auch an den ersten Heimatfestzügen nach dem
Kriege
teil; schon im Jahre 1951 hinterließ sie beim Festzug, der
unter
dem Motto „Lo mä goahn" stand, vor 100.000
Zuschauern, mit
der gelungenen Darstellung zum damaligen Kohleproblem einen
hervorragenden Eindruck.
Im Jahre 1957
wurde die Nachbarschaft Aechte de Muer, die als Emblem
ein geöffnetes Stadttor, trägt,
neugegründet.
Läßt ihr Name vielleicht vermuten, sie stehe
„außerhalb", so ist die Nachbarschaft
„Aechte de
Muer" doch fester Bestandteil des Schwelmer Nachbarschaftslebens. Viele
Gemeinschaft stiftende Aktionen prägen den Geist der
Nachbarschaft.
Bis 1967 stellte
sie zum Heimatfest an der früheren
Landeszentralbank im Bereich der unteren Schulstraße / Ecke
Bahnhofstraße ein Stadttor mit Wachen auf, mit dem die
Heimatfestbesucher begrüßt wurden. In den
Bahnhofsanlagen
wurden stimmungsvoll die ersten Sommerfeste ausgerichtet.
Mit hervorragenden
heimatkundlichen und märchenhaften
Darstellungen mit bunten Bildern präsentieren sich die
Nachbarinnen und Nachbarn gekonnt in den Festzügen.
Durchweg junge
Leute prägen das Gesicht der kleinen Nachbarschaft
mit großem Herz, die nicht nur die Geselligkeit pflegt,
sondern
auch ganz konkrete Nachbarschaftshilfe leistet.
Unsere Ehren-Obernachbarn...
Unser Vorstand...
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© Nachbarschafts- und Brauchtumsverein Aechte de Muer e.V. |