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Chronik...

Eckdaten Obernachbarn
1937 Gründung als "Westfront" nicht bekannt 1937 - 1938
1949 Neugründung als "Aechte de Muer" Otto Wesselbaum 1949 - 1955
1957 Eintragung in das Vereinsregister Ferdinand Günther
1998

2007

2014
Gesamtsieger im Heimatfestzug

70jähriges Jubiläum

Gesamtsieger im Heimatfestzug
Karl Müller Karl Müller 1957 - 1992
Karl Herbert Walter Karl Herbert Walter 1992 - 1993
Martina Gunst Martina Gunst 1993 - 1994
Klaus Peter Schmitz Klaus Peter Schmitz 1994 - 2007
Regina Duwe Regina Duwe 2007 - 2016
Marian Marschner Marian Marschner 2016
Sascha Lisson 2017
Stefan Peschel 2018

Der Anfang       Die Jahre 1951-1954      Die Jahre 1957 - 1990       Die Jahre 1991 - heute

Wir schreiben nicht den 23.06.1957, den Tag, als die Nachbarschaft Aechte de Muer zum dritten Male gegründet wurde, nein, wir wollen uns erst einmal in das Jahr 1937 versetzen. In diesem Vorkriegsjahr beginnt die eigentliche Geschichte unserer Nachbarschaft.

Nachdem 1936 unter der Regie des Gastwirtes und damaligen Volksfestausschussvorsitzenden Walter Schmitz der erste Festzug durch Schwelm "gelaufen" war, 1937  dann die Oberstädter, die Oeder, die Mittelstädter, die Heimatfreunde Loh, die Brunner, die Möllenkotter und die Kirmesfreunde von der Kirchstraße ( heute Fronhof), Erfolg und Ruhm beim Festzug  „Dä Sake löppt“ geerntet hatten, ließ dieses Ereignis andere Stadtteilbewohner nicht ruhen. "Da müssen wir auch mitmachen!“ hieß es an den Stammtischen dieser oder jener Freunde innerhalb eines Stadtteils, der noch nicht „angeschlossen“ war.

So kamen zusammen:

Die vom Roten Wasser bei Ranft, die Leute aus der Kirchstraße  (Sie nannten sich dann "Die vom alten Herrenhof“),  „Das Parlament, untere Mittelstraße" und bei Walter Schmitz die Bürger des westlichen Stadtteiles . Letztere schlossen sich als Nachbarschaft „Westfront“ zusammen, die sich aber dann 1949 „Nachbarschaft Aechte de Muer“ nannten.

Das Wichtigste aber war 1937 geschehen.

Aus den so genannten Kirmesvereinen bildeten sich Nachbarschaften, welche sich zum Inhalt setzten, neben gemeinschaftlichen Veranstaltungen auch ganz besonders für andere Menschen im Geiste gegenseitiger Hilfsbereitschaft da zu sein. So war das Motto des Kirmeszuges 1938 "Vi holt bineen“ Zeichen eines ausgeprägten Zusammenhaltens.

Dann kam der 2.Weltkrieg und es dauerte bis 1949, bis unter der maßgeblichen Leitung des Herrn Dr. Siegert die Nachbarschaften wieder zum Festzug aufgerufen wurden.

Ab hier beginnt nun die eigentliche Geschichte unserer Nachbarschaft.
Lange haben wir alte Zeitungen dieser Zeit durchforstet, bis wir die ersten Veröffentlichungen fanden. Diese datierte vom 26. November 1949.

„Der vorbereitende Ausschuss für die Nachbarschaft Aechte de Muer wird in den nächsten Tagen an die in Frage kommenden Familien des Bezirkes herantreten und sie zur Mitgliedschaft zur Nachbarschaft auffordern. Die Tätigkeit der Nachbarschaften ist in Schwelm derart vertraut, dass über Bedeutung und Wesen nichts mehr gesagt zu werden braucht. Die wiederzugründende Nachbarschaft Aechte de Muer ist die zwölfte und wahrscheinlich auch letzte in der Reihe der schon bestehenden und erfolgreich arbeitenden Nachbarschaften.“

Diesem Ausschuß gehörten unter anderem an:
August Jürgensmeier (Bäckermeister), Otto Wesselbaum (Konditormeister), August Schrobang (Metzgermeister), Paul Eckard (Wirt des Bahnhofshotel), Paul Wagner (Elektromeister), Robert Seckelmann (Radiotechniker), Hans Kronenberg (Malermeister), Ferdinand Günther (Kohlenhandlung), August Peine (Transportunternehmer), weiter die Herren: Baptist Meurisch, Herbert Winkler, Willi Frese, Günter Karhausen u.v.a.m.

Wie alte Mitgliederlisten ausweisen, traten bis 1950 ca.130 Anwohner der Nachbarschaft bei. Die erste Jahreshauptversammlung wählte dann u. a. folgende Mitglieder in den Vorstand:

Otto Wesselbaum - Obernachbar
Heinrich Limperg - stellv. Obernachbar
Heinz Ellinghaus - Schriftführer
Paul Rödel - Kassierer

Von Anfang an integrierte die Nachbarschaft Frauen in ihre Gemeinschaft: So präsentierte sich der Frauenvorstand mit den Damen: Agnes Mohing, Erna Kuche, Ruth Ellinghaus, Berta Schmidt und Klara Ellinghaus.

Nun war Aechte de Muer ein richtiger Verein geworden, mit vielen Mitgliedern und einem ordnungsgemäß gewähltem Vorstand. Sofort ging man auch an die Arbeit.

Das Stadtjubiläum stand vor der Tür und da wollte jeder mitmachen. Man traf sich mit den Spitzen des  Verkehrsvereines und anderen Institutionen, die nun auch mit allen Vertretern der Nachbarschaften zusammen den „Volksfestausschuss“ bildeten.

Und man plante, man diskutierte, man trieb sich gegenseitig an, man praktizierte Einmütigkeit, man hatte Elan. Die Nachbarschaft fügte sich mehr und mehr zu einer Gemeinschaft zusammen. So machte es Spaß,
erstmals beim Heimatfestzug zum Stadtjubiläum mitzumachen. Es war eine große Sache. Jede Nachbarschaft brachte nebenher noch Eigeninitiative auf, um das Fest, das unter dem Motto stand „1200 Joahr - Schwelm wie ät eß un woar“, besonders gut zu gestalten.

Unsere Nachbarschaft hatte zu dieser Zeit noch die großartige Idee und auch die Möglichkeit, in den Bahnhofsanlagen Gäste und Mitbürger zu bewirten und sie mit Musik zu erfreuen. Das war eine super Sache. Leider sollte dann dieses Fest in späteren Jahren auch der Zankapfel werden, an dem die gute Gemeinschaft zerbrach.

Handwerkerfestzug 1927



Handwerkerfestzug 1927?



Potthoffstraße 1951



Kirmes früher



Handwerkerfestzug 1927



Handwerkerfestzug 1927?



Potthoffstraße 1951



Kirmes früher



Handwerkerfestzug 1927


Die Jahre 1951 - 1954         >>>> Zum Anfang

Schnell hatte sich unsere Nachbarschaft im Kreise der anderen Nachbarschaften etabliert und pflegte ein sehr aktives Vereinsleben. In Heimatfestzügen 1951 "Lo mä goahn", 1952 "Nu Kür du" und 1954 "Kiek es do" fiel die Nachbarschaft durch hervorragende Leistungen auf, obwohl ihr der 1.Preis in der Gesamtwertung nicht gelang. So modellierte z.B. August Püttmann das allseits bekannte Westfalenross, ein Kunstwerk, welches zum Wahrzeichen des Schwelmer Heimatfestzuges wurde.

In den Jahren 1951 - 1954 war es wie oben erwähnt, schon Tradition geworden, in den festlich geschmückten Bahnhofsanlagen alle Gäste aus nah und fern zum Heimatfest willkommen zu heißen. Getränke und Imbissstände luden zum Verweilen ein. Aber die Auflagen wurden immer strenger, da der hiesige Wirteverband Aechte de Muer als eine nicht erwünschte Konkurrenz einstufte.

Krach war vorprogrammiert, die Geister schieden sich auch im Vorstand der Nachbarschaft. Die Hälfte des Vorstandes schlug sich auf die Seite des Herrn Dr. Hugo Siegert, der in diesem Streit vermitteln wollte, aber beinahe selbst zwischen beiden Streitparteien zermahlen wurde.

Der Streit eskalierte soweit, dass der Vorsitzende des Wirteverbandes, Herr Bürgermeister Homberg, keine Zuschüsse mehr für den Heimatfestzug geben wollte, solange Aechte de Muer in den Bahnhofsanlagen am Heimatfest eigene Festivitäten abhielt. Die andere Partei hielt zum Obernachbar Otto Wesselbaum, der der Meinung war, man könne generelle Unterstützung der Nachbarschaftsarbeit ablehnen.

Trotz erheblicher, einschneidender Bedingen und Auflagen seitens der Stadt gab der Vorstand grünes Licht für die Festivitäten in den Bahnhofsanlagen. Als aber dann noch zum Heimatfestzugbau gegen den Willen des Vorstandes einem Mann Verantwortung übertragen wurde, der das Vertrauen des Vorstandes nicht hatte (der Vorstand unterlag in einer Abstimmung mit einer Stimme), war der Bruch nicht mehr aufzuhalten. Obernachbar Otto Wesselbaum, Stellvertreter Karl Rusak, Schriftführer Heinz Ellinghaus und Beisitzer August Püttmann traten mit sofortiger Wirkung von ihren Ämtern zurück und aus der Nachbarschaft aus.

Das Fest in den Bahnhofsanlagen und der Heimatfestzug gingen trotz aller Widrigkeiten noch über die Bühne. Aber die Nachbarschaft war entzweit, die aktivsten Leute ausgetreten und die, welche alles besser konnten und wussten, nicht mehr zu sehen! Heinz Ellinghaus versuchte zwar noch die geschäftlichen Dinge zu regeln, aber es half alles nichts mehr, es gab offiziell keine Nachbarschaft Aechte de Muer mehr...   
Kiek es do 1954



Kiek es do 1954


Die Jahre 1957 - 1990         >>>> Zum Anfang


Die Jahre 1991 - heute       >>>> Zum Anfang

2013
Am 9. März lädt unsere Nachbarschaft im Berghauser Hof zur 70er-Party ein. Viele, viele kommen - und die Mehrheit im 70er-Outfit. Die Party ist ein großer Erfolg.

Nach der Vorrunde des 2. Brumse-Cups in der Aula Alte Geer war Schluss für unser Menschenkicker-Team. Das Turnier unserer Freunde von Pinass Brumse am 16. März hat trotzdem wieder viel Spaß gemacht.

Am 11. Mai tritt Gina Gambino für Aechte de Muer beim 7. Schwelmer Songcontest an und belegt mit 79 Punkten Platz 7.

Beim Gevelsberger Kirmesabend am 16. Juni in der Halle West in Gevelsberg sind wir ebenso vertreten wie beim Kirmesumzug selbst am 30. Juni. Pinass Brumse präsentiert dort u.a. AC/DC und wird von uns tatkräftig unterstützt.

Am 22. Juni steigt das 2. ADM-Menschenkicker-Turnier, diesmal in der Sporthalle des Märkischen Gymnasiums. 12 Mannschaften nehmen teil. Sieger wird das Team "The Biggest Fist" vor den Heimatfreunden Loh und der Nachbarschaft Gesellschaft Oberstadt. Vierter wird die Nachbarschaft Zum Parlament.

Ein großer Spaß wird wieder das Schwelmer Heimatfest ("Nee wat schön, so'n Gedöhn") vom 30.8. bis 3.9. - und ein großer Erfolg. Hinter den Nachbarschaften Winterberg und Parlament belegen wir Platz 3. In den Kategorien Wagen (Das trojanische Pferd) und Einzelgänger (Stefan Peschel, "Nee wat schön, so synchrööön") werden wir sogar jeweils Erster!

Während der Bauphase zum Heimatfestzug erreicht uns die freudige Mitteilung der Stadtverwaltung, dass wir ab dem 1. November neben dem Helios-Klinikum in der Dr.-Möller-Straße auf Erbpacht-Basis einen neuen Bauplatz bekommen. Am 24.10. findet dort die offizielle Übergabe durch Herrn Bürgermeister Jochen Stobbe, der sich persönlich für den neuen Bauplatz eingesetzt hat, statt.

Erstmals nehmen wir vom 12. bis 15.12. mit unserer Nachbarschaft am "Weihnachts-Sternenzauber", dem neuen Schwelmer Weihnachtsmarkt, teil. An unserem Stand gegenüber der Sparkasse gibt es u.a. Weihnachtspunsch und Kesselwurst.

2014
Jahresversammlung am 31. Januar. Die Nachbarschaft erhält eine neue Satzung und einen neuen Vorstand. Neuer 1. Vorsitzender wird Peter Marschner, Obernachbarin bleibt Regina Duwe, ihr Stellvertreter wird Sascha Eckstädt, Schriftführer Stefan Peschel, 1. Kassiererin und Festausschuss Julia Büttner, 2. Kassierer und stellv. Bauleiter Ralf Waader, Festausschuss Katharina Nickel. Mike Brodhäcker bleibt Bauleiter und wird von Regina Duwe für seine 25jährige Mitgliedschaft geehrt.

Beim 3. Brumse-Cup der KG Pinass Brumse belegt unser Menschenkickerteam  den 2. Platz. Im Finale unterliegen wir der AVU mit 4-5. 21 Mannschaften nehmen an dem Turnier in der Aula Alte Geer, Gevelsberg, teil.

29. März: 70er-Party im Berghauser Hof. Ca. 200 Gäste lassen es sich gut gehen und zappeln zur Musik von DJ Karsten Neuhaus.

Beim 8. Schwelmer Songcontest tritt erneut Gina Gambino für Aechte de Muer an und legt einen furiosen Auftritt hin, der jedoch nicht belohnt wird. 48 Punkte, Platz 12 mit Helene Fischers "Atemlos".

Das 3. Menschenkicker-Turnier am 24. Mai in der Sporthalle des Märkischen Gymnasiums gewinnen die "Schwelmer Fußballjungens II" vor "Visc Media", Vorjahressieger "The Biggest Fist" und der Nachbarschaft "Zum Parlament". 20 Mannschaften treten in fünf Vierergruppen gegeneinander an. Neben ADM sind noch weitere 10 Nachbarschaften dabei. Es ist wieder ein großartiger Turniertag.

Nach 1998 wird unsere Nachbarschaft zum zweiten Mal in ihrer Geschichte Gesamtsieger des Heimatfestzugs. Bei der Siegerehrung am Heimatfestmontag 2014 (8. September) sind Überraschung, Freude und Rührung riesengroß. Mit 2240 Punkten belegt die Aechte de Muer Platz 1 vor den Nachbarschaften "Zum Parlament" (2230 Punkte) und "Gesellschaft Oberstadt" (2216 Punkte). Ausschlaggebend für den Triumph war insbesondere der Gewinn in der Kategorie Gruppe mit dem Beitrag "Achterbahn", der nicht nur bei den Festzugbesuchern Lach- und Begeisterungsstürme auslöste, sondern offenbar auch den Wertungsrichtern große Freude machte (775 Punkte). Aber auch in den Kategorien "Wagen" ("Autoscooter", 729 Punkte, Platz 5) und "Einzelgänger" ("Kiek es do", Nicolai Kertesz, 736 Punkte, Platz 4) gibt es gute Platzierungen, so dass wir uns am Ende über einen überraschenden, aber verdienten Gesamtsieg freuen können.

Vom 11. - 14.12. gibt es in der Fußgängerzone den 2. Weihnachtssternenzauber. Wir sind mit einem Stand dabei, bieten Weihnachtspunsch und andere leckere Getränke an.

2015
Bei der Jahreshauptversammlung am 31. Januar lösen Marian Marschner, Kim Hinz und Bastian Helsberg Festausschuss Kathi Nickel und Julia Büttner als Festausschuss ab.

Am 28. Februar folgen wir einer Einladung der Kornbrennerei Krugmann in Meinerzhagen, erhalten dort eine Führung, werden verköstigt und verbringen einen schönen Nachmittag.

Am 15. März nehmen wir wieder am Brumse-Cup in Gevelsberg teil. Im Viertelfinale ist allerdings Schluss.

Am 21. März laden wir im Berghauser Hof zu einer tollen 80er-Party ein - ein voller Erfolg!

Zum 30. April wird der Bauplatz in der Bogenstraße endgültig aufgegeben. Viele fleißige Hände räumen aus und auf, reißen ein und bauen ab. Zeitgerecht werden Material, Werkzeug und andere Utensilien zum neuen Bauplatz in der Dr.-Möller-Straße gebracht.

30. Mai: 4. Menschenkicker-Turnier, wieder der Sporthalle West, wieder mit 20 Mannschaften, die in 5 Gruppen á 4 Teams um die Pokale kämpfen. Am Ende siegt "More Energy" durch einen 7:3-Finalsieg gegen die Nachbarschaft Linderhausen. Platz 3 belegt der Kaycom-Club nach einem 7:5-Erfolg im kleinen Finale über die Partykingz.

Historischer Stadtrundgang am 21. August bei Zippmanns am Winterberg. Bevor es losgeht, wird unsere Obernachbarin dank des Gesamtsieges beim letztjährigen Heimatfestzuges zur Obernachtwächterin. Regina Duwe wird vereidigt und führt anschließend den Stadtrundgang der Nachbarschaft Winterberg an. Sie hat das Amt für nunmehr ein Jahr inne.

Erstmals findet der Heimatfestabend eine Woche vor dem Heimatfest statt. Am 28. August wird in der Eventhalle ein abwechslungsreiches Programm präsentiert, moderiert von Zauberkünstler Marc Weide.

Schwelmer Heimatfest vom 4. - 9. September 2015. Fassanstich, Kirmesrundgang, Bürgermeisterempfang, Ballonwettbewerb und natürlich Festzug und Siegerehrung. Unsere Obernachbarin Regina ist als Obernachtwächterin immer dabei und immer vorne. Die Gesamtwertung gewinnt in diesem Jahr die Nachbarschaft Gesellschaft Oberstadt. Wir können mit unserer Gruppe "Dat kannste in de Tonne kloppen" immerhin den dritten Platz belegen. Der Wagen "Arielle" wird Siebter, die Einzelgänger Marcel Hammer ("AdMs Hoffnungsträger") und Nicolai Kertesz ("Dumm gelopen") erreichen die Plätze 11 und 16.

2016
Bei der Jahreshauptversammlung am 09.01.2016 wird ein neuer Vorstand gewählt. Wiedergewählt wird als 1. Vorsitzender Peter Marschner, Obernachbarin Regina Duwe gibt ihr Amt an Marian Marschner ab, Marcel Hammer wird sein Stellvertreter. Die Kasse wird künftig von Andre Witthold und Ralf Waader geführt.
Mike Brodhäcker hält als langjähriger Bauleiter weiterhin die Zügel auf dem Bauplatz zusammen, während Tim Friedhoff ihn als sein Stellvertreter tatkräftig unterstützt. Schriftführerin ist nun Julia Graefe. Den Festausschuss bilden Kathi Nickel, Miriam Flemming und Kim Hinz. Die Nachbarschaft dankt Regina Duwe für ihren langährigen Einsatz als Obernachbarin und ernennt sie zur Ehrenobernachbarin der „Aechte de Muer“. Bis zum diesjährigen Stadtrundgang wird sie auch weiterhin als amtierende Nachtwächterin in Schwelm agieren.
Während der Versammlung blickt Regina Duwe auf ein gutes Jahr 2015 zurück.  Erfolgreich seien die 80er-Party, der Umzug zum neuen Bauplatz und das 4. Menschenkicker-Turnier gewesen. In diesem Jahr ist eine Apres Ski Party am 05.März geplant, sowie das 5. Menschenkicker-Turnier am 21.Mai. 
Im Mittelpunkt des Nachbarschaftsgeschehens steht in diesem Jahr weiterhin der Ausbau des neuen Bauplatzes an der Dr.-Möller-Straße. Natürlich soll auch ein schöner Beitrag für den Heimatfeszug gebaut werden…hier sprudeln schon die ersten Ideen!

Zur Aprés-Ski-Party im Berghauser Hof am 5. März kommen wieder sehr viele Gäste und feiern bei toller Musik eine tolle Party!

Beim 5. Brumse-Cup am 12. März wird unser Team Gruppensieger, verliert aber dann im Viertelfinale unglücklich nach Penalty-Schießen und scheidet aus.

Zwischen dem 6. und 12. April werden die Container auf unserem Bauplatz aufgebrochen und sämtliche Werkzeuge und Gerätschaften im Gesamtwert von rund 5000 € gestohlen. Wir erfahren eine große Betroffenheit und Unterstützung in der Schwelmer Bevölkerung, erhalten etliche Sach- und Geldspenden, zum Teil in beträchtlicher Höhe. Eine spontane Bauplatzparty am 23.4. bringt zusätzliche Einnahmen. Somit kann der Schaden abgemildert und wieder hoffnungsvoll in die Zukunft geschaut werden.

Der Sieger unseres 5. Menschenkicker-Turniers am 11. Juni 2016 heißt "All about print". Das Team gewinnt sämtliche Gruppen-, Zwischen- und Finalspiele, schoss dabei 44 Tore und kassierte lediglich 9 Gegentreffer. Insgesamt fallen während des Turniers, das diesmal in der Sporthalle der Katholischen Grundschule St. Marien stattfindet, 258 Tore. Platz 2 belegt - wie im Vorjahr - die Nachbarschaft Linderhausen. Dritter wird Ajax Dauerstramm vor den SHS-Kickers. Ein großartiger Erfolg ist diesmal auch unsere DKMS-Aktion. Sämtliche Registrierungsformulare und -stäbchen sind innerhalb kurzer Zeit vergriffen, so dass die Datei möglicher Stammzellenspender reichlich Zuwachs bekommt.

Am 8. August erhält unser Bauplatz ein kleines Vereinsheim, zumindest die Grundlage dazu. Es werden drei Wohncontainer geliefert, die uns das Landesstraßenamt kostenlos zur Verfügung stellt.

Heimatfest vom 2. bis 6. September 2016: Gesamtsieger des Festzugs wird zum ersten Mal die Nachbarschaft "Zum Parlament". Unsere Nachbarschaft baut nach 11 Jahren erstmals wieder einen heimatkundlichen Wagen. "Das kleinste Haus Schwelms - Bahnhofstraße 69" belegt hinter dem Beitrag der NB Linderhausen Platz 2. Die Einzelgänger (Tim Friedhoff - "Transformer" und Nicolai Kertesz - "Der gefräßige Wal") belegen die Plätze 11 bzw. 17. Zudem sind wir mit gleich drei Gruppen vertreten: "Single Ladies" (Platz 8), "Wir brauchen Wasser" (13) und die Kindergruppe "Schwelm im Schneckentempo" (ebenfalls 13).


© Nachbarschafts- und Brauchtumsverein Aechte de Muer e.V.